
Produkttest: Snow Peak French Press die Kaffeepresse aus Titan für Ultralight Genießer
11. Mai 2010Zum Thema „Kaffee“ oder „Kaffee on Tour“ gab es hier ja schon einige Artikel. Wir hatten hier auch schon mal die Möglichkeiten aufgezeigt, womit man sich auf Tour den Kaffee zubereiten kann bzw. gezeigt, was die Outdoorshops für uns Konsumenten im Angebot haben.
Für uns muss ein Tag mit einem Kaffee beginnen. Ich selber bin da nicht so anspruchsvoll und tendiere auch schon mal zu den Instantprodukten, wobei ich hier Krüger 3-in-1 bzw. 2-in-1 empfehlen kann.
Steffi hingegen ist da etwas anspruchsvoller und tendiert dann eher zu einem frischen Kaffee. Nun ist hier schon mehrfach auf die nächste Tour hingewiesen worden und somit stand das Thema „Kaffee kochen“ wieder einmal im Raum.
Es war schon etwas ärgerlich, dass Globetrotter die French Press der Marke Snow Peak im Angebot hatte, man aber leider zu spät diese bestellt hat. Mit dem Umsatz-Gutschein, auf den man wieder unendlich lange warten musste, wäre die Kaffeepresse noch mal günstiger gewesen. So hat man sich eben verzockt und musste nun hoffen, dass man bei den Bergfreunden die Titanlösung wieder im Angebot hat.
Letzte Woche war es dann so weit und die „Snow Peak – Titanium Café Press – Kaffeebereiter“ ist mir feierlich von meinem Postboten übergeben worden und konnte nun ausgiebig getestet werden.
Getestet nach den Vorgaben vom Hersteller
1. Wasser erhitzen
Wasser soll noch nicht kochen, sondern nur erhitzt werden.
2. Kaffeepulver rein
Hier sei zu beachten, dass das Kaffeepulver nicht zu fein gemahlen wird. Wir hatten uns vor einiger Zeit mal fertig gemahlenen Kaffee gekauft, der wohl etwas zu fein ist für die Presse, denn Pulverrückstände finden sich auf dem Tassenboden. Wenn das Pulver aufgebraucht ist, werden wir mit unserer Kaffeemühle wohl herumexperimentieren und die geeignete Größe testen.
Als Pulverdosierung hatten wir für 3 Tassen = 0,5 l 3 gut gehäufte Kaffeelöffel.
3. Umrühren
Wir hatten den Tipp auch schon von anderen bekommen, dass man das Gebräu beim ersten gemeinsamen Kontakt kräftig umrühren sollte. Das Herunterdrücken der Presse geht dann leichter und es wird dadurch eine Kaffeefontäne vermieden, wie sie auch schon einige erlebt haben.
4. 3-4 Minuten ziehen lassen
Nun muss man die Mischung nur noch ein paar Minuten ziehen lassen. Bei uns waren das 4 Minuten.
5. Presse runterdrücken
Aufgrund des Umrührens, unserem 3. Schritt. ging das Pressen des Kaffees sehr leicht.
6. den Kaffee genießen
😉
Zur Reinigung sei gesagt, dass man die Snow Peak Titanpresse in seine Einzelteile zerlegen kann und diese dann ebenfalls problemlos reinigen könnte. Bin aber gespannt, wie man die Presse auf Tour reinigen wird, denn Zuhause hat man schön sein Waschbecken mit Wasserhahn und auf Tour Bäche und Seen, wo man nicht weitere Schwebstoffe wie Kaffeemehl ins Wasser geben will.
Schauen wir mal…das typische Tourfoto wird nachgereicht.
Auch interessant ist der Thread zur Snow Peak Kaffeepresse & Testbericht im Outdoorseiten Forum.
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Christian & Steffi erwähnt. Christian & Steffi sagte: [#outdoor]: Produkttest: Snow Peak French Press die Kaffeepresse aus Titan für Ultralight Genießer http://bit.ly/cklVm7 […]
naja leicht ist das teil ja nicht wirklich und beim filter runterdrücken geht ganz schön pulver daneben. ein normaler dauerfilter ist dann da schon lohnender und wiegt und ein bruchteil dessen, was dieser schwere pot da auf die waage bringt
Äpfel und Birnenvergleich? 😉
Zeig mir eine Kaffeepresse die leichter ist, dann kannst Du sagen, dass sie schwer ist.
Zum Thema Pulver, nimm nicht so ein feines Pulver. Habe inzw. grobes Kaffeepulver gemahlen und da hält es sich in Grenzen.
Dauerfilter ist murks, da kannst Du schon fast sagen:
>>>während in Villariba bereits getrunken wird, wird in Villabacho immer noch gefiltert<<<
Ich habs noch nicht vermeiden können, dass da ne Fontäne rauskommt. Meines Erachtens liegt das auch an dem Designfehler, dass die Prägung von aussen draufgestempelt ist und innen erhaben, in der Folge kommt da die Fontäne beim Runterdrücken raus und beim Rausziehen klappt das Sieb um. Ich hab das Ding einmal benutzt und brüh meinen Kaffee jetzt türkisch. Etwa genausoviel Satz in der Tasse. Hab das Ding also billig abzugeben….
[…] Produkttest: Snow Peak French Press die Kaffeepresse aus Titan für Ultralight Genießer Produkttest: Trek’n'Eat Rindfleisch Stroganoff mit Reis PLISTA.items.push({"objectid":8788,"title":"Produkttest: Growerscup – Sorte: u00c4thiopien Yirgacheffe","text":"Es gibt Sachen die gehu00f6ren bei uns als unstreichbarer Punkt auf Tour dazu. Einer dieser Punkte an denen es nichts zu ru00fctteln oder zu streichen gibt, ist Kaffee. Entweder beginnt der Tag mit einer Tasse Kaffee oder er endet mit diesem, ein Tag ohne Kaffee geht bei uns in der Regel gar nicht.rnWir selber sind auf Tour recht experimentierfreudig, insofern verwundert es auch nicht, dass wir uns schon wieder mit dem Thema Kaffee on Tour auseinander setzen. Auch wenn wir selber auf Ultralight-Touren eher die Instantprodukten wie von Jacobs dem 3-in-1 Kaffee vertrauen oder auf langen Touren zum Snow Peak Kaffeebereiter greifen, probieren wir gerne auch Alternativen aus und schauen immer gespannt darauf was es fu00fcr Mu00f6glichkeiten der Kaffeezubereitung gibt.rnrnIm OutdoorFoodShop ist man neben den bereits genannten Mu00f6glichkeiten auf eine dritte Lu00f6sung gestou00dfen, die natu00fcrlich direkt mal ausprobiert werden musste.rnrnGrowerscup – u00c4thiopien Yirgacheffeu20132rnCoffeebrewer bzw. Growerscup sind die Bezeichnungen unter denen man die Firma aus Du00e4nemark im Netz findet. Das interessante ist hierbei, dass man den Kaffee direkt in der Transportpackung u00e4hnlich der Trekkingmahlzeiten zubereiten kann. Dementsprechend sind die Schritte von Anfang an u00e4hnlich denen der Zubereitungsschritte von Trekking-Mahlzeiten, Travellunch oder Adventure Food.rnIm YouTube Channel ist von Growerscup aber auch noch mal ein Video u00fcber die richtige Zubereitung zu sehen.rnrnTrotzdem wollen wir uns noch mal der Schriftform bedienen, es vorstellen und vorallem auch sagen was uns dabei gefiel oder eben auch nicht.rnrnZubereitungrnDie Gru00f6u00dfe der "Kaffeetu00fcte" wu00fcrde man prinzipiell ganz gut mit den gu00e4nigen Trekking-Mahlzeiten vergleichen, der einzige Punkt ist der Henkel an der Seite, der die Rechteckform bricht.rnrnAls ersten Schritt zieht man den Boden auseinander, damit man eine Standflu00e4che fu00fcr den bislang flachen Beutel hat. Fu00fcr die Zubereitung von drei kleinen Tassen benu00f6tigt man 0,5 l kochendes Wasser.rnrnDer zweite Schritt ist der, dass man den Beutel oben aufreiu00dft und darin das kochende Wasser langsam reingieu00dft. Im Beutel selber ist bereits ein Kaffeefilter angebracht in dem sich das Kaffeepulver befindet. Zum Verschlieu00dfen bietet der Beutel bereits eine Vorrichtung. Im Vergleich zu manch einem Beutel fu00fcr Trekkingnahrung schon mal ein grou00dfer Vorteil, denn meist muss man diesen noch mit einer Klammer oder derartigem verschlieu00dfen, wenn man ihn nicht die ganze Zeit halten mu00f6chte. Ist der Beutel verschlossen muss der Kaffee nun 5 Minuten ziehen.rnrnIst die Zeit vorbei, so muss man an der Seite eine Aufreiu00dflasche nach unten ziehen und das Gieu00dfloch zu einer u00d6ffnung formen. Den fertigen Kaffee kann man nun in die Tassen verteilen.rnrnFazit:rnDas System von Growerscup ist gut gelu00f6st. Auf Touren wo es nicht nur auf das Gewicht ankommt, sondern eben auch auf das Packmass ist es vergleichbar mit den Tu00fcten fu00fcr die Outdoornahrung, die verstaut im Rucksack nicht so viel Platz einnehmen. Beim Handling ist das System ebenfalls ok. Die Schritte sind prinzipiell recht simpel gefasst und man hu00e4tte seinen Kaffee u00fcberall fix zubereitet, wo man seine 0,5 l Wasser zum Kochen bringen kann. Einzig beim Aufreiu00dfen der Lasche mu00fcsste man aufpassen, dass man nicht zu weit aufreiu00dft, denn in der Kaffeetasse hu00e4tte man ansonsten das Kaffeepulver auf dem Tassenboden.rnrnWas uns persu00f6nlich jetzt nicht so gut gefallen hat ist die Portionierbarkeit im Vergleich zu einem Kaffeebereiter bzw. zur Instantlu00f6sung. Die Growerscup Tu00fcte bietet Kaffee fu00fcr 3 kleine Tassen, bei 0,5 l Wasser kann sich so jeder selber ausrechnen wieviel dies in seiner persu00f6nlichen Tasse darstellt. Bei uns wu00e4ren das z.B. zwei Snow Peak Tassen mit 0,45 bzw. 0,6 l Fassungsvermu00f6gen. Mit anderen Worten wu00e4re dann pro Tasse eine Packung fu00e4llig und da wu00e4re die Instantlu00f6sung besser im Platzbedarf.rnrnDie Bohnensorte Yirgacheffe-2 aus u00c4thiopien war rein vom Geschmack in Ordnung, fu00fcr andere Geschmacksrichtungen bietet Growerscup auch noch andere Sorten. Auf Tagestouren, beim Picknick oder auf Bootstouren werden wir uns noch mal mit anderen Sorten beschu00e4ftigen.rnUnterm Strich kann man sagen, dass uns Growerscup ganz gut gefallen hat, einzig die Kaffeemenge ku00f6nnte fu00fcr den Trekkinbereich eventuell mehr sein, da die Snow Peak Tassen nicht ganz untypisch in der Outdoor-Ku00fcche sind.","url":"https://www.hikinggear.de/produkttest-growerscup-sorte-athiopien-yirgacheffe/","img":"https://www.hikinggear.de/wp-content/uploads/DSC_04481-150×150.jpg"}); PLISTA.pictureads.enable(true); PLISTA.partner.init(); […]