Verpflegung on Tour – Vorstellung der Testprodukte

Verpflegung on Tour – Vorstellung der Testprodukte

19. Mai 2010 5 Von Redaktion | HikingGear.de

Was machen wir, wenn wir im „Urlaub“ sind? Richtig…wir testen!

Kann so etwas Spaß machen? – Immer und wir können es nur jedem empfehlen…

Die Verpflegung auf Tour kann von Low-Budget, MYOG in Form von Selbst-Dehydriertes bis hin zum Premium-Mahl sein. Im Outdoorseiten Forum schrieb mal jemand, dass man zu 90 % der Touren mit SupermarktFood über die Runden kommt. Dem stimme ich nur zum Teil zu, denn es geht sicherlich nicht nur mir so, dass man nach der Zeit die Gerichte nicht mehr essen kann und sie nach der Zeit immer gleich schmecken.

Auf Wochenendtouren in Deutschland koche ich entweder diese Spaghetteria Gerichte, Pfanni Kartoffelbrei oder eben selbst in meinem Topf.

Sind wir aber mehr als eine Woche unterwegs, so tendiere ich inzw. mehr zu richtigen Outdoor-Lebensmittel. Die Zubereitung in der eigenen Packung kommt mir hier schon mehr gelegen, als im Topf bei den Spaghetteria Nudeln, bei der ich nach meinem subjektiven Empfinden auch einen höheren Brennstoffverbrauch habe.

Auf „NRWStud“ gab es letztes Jahr einige Beiträge in denen wir uns mit dem Travellunch Sortiment etwas näher beschäftigt haben und so manches Gericht getestet haben. Leider nicht auf Tour, aber die Mehrzahl der Gerichte waren auch schmackhaft fernab der Trails auf denen man es normalerweise essen wird.

Für unsere Tour in Schweden haben wir nun unsere Bestände angeschaut und uns so eine kleine Auswahl bereitgestellt, wo für Euch nun sicherlich die Menge erdrückend sein wird 😉

Einige der Packungen sind Einzelpersonen, ein paar weniger Doppelpackungen. Mir selber reicht in der Regel eine Einzelpackung und plane lediglich eine geringe Notreserve an Pfanni Kartoffelpüree ein, wobei ich diese bislang nie gebraucht habe.

Nachdem wir nun eine gute Auswahl an Travellunch Gerichten hatten, nehmen wir uns nun auch Hauptgerichte anderer Marken vor. Auf Mallorca hatten wir schon die ersten Erfahrungen mit dem Outdoorfood von Globetrotter, wo wir in Form von Hühnervolleipulver und Rote Grütze noch etwas für das Frühstück bzw. für den Nachtisch haben.

Bei der Marke Trek’n’Eat haben wir uns nun auch eingedeckt, denn Gerichte dieser Marke haben wir bislang noch nicht probiert und sind gespannt wie die „Trekking Mahlzeiten“ schmecken.

Interessant ist so z.B. die Sorte Trek’n’Eat Elchfleisch Gourmet Topf, also genau passend für den Kungsleden.

Außerdem haben wir noch ein paar Sachen von Powerbar, darunter einige interessante Sachen, die zusammen mit dem Oatsnack noch mal Kraft freisetzen werden.

Besonders freu ich mich aber auch noch auf das Beef Jerky. Man muss aber auch gestehen, dass das eigene Dörrfleisch doch schon um einiges leckerer ist.

Schauen wir mal, was davon wie und in welchem Umfang auf dem Kungsleden verputzt werden soll.