Produkttest: Red Bull Energy Shot der kleine Energydrink auf langen Touren

Produkttest: Red Bull Energy Shot der kleine Energydrink auf langen Touren

22. Juni 2010 6 Von Redaktion | HikingGear.de

Jeder kennt die kleinen EnergyDrinks der Marke RedBull. Der eine trinkt sie pur, um sich wieder etwas wacher zu machen oder gemixt in der Kombi Wodka Red Bull. Ich muss gestehen, das ich weder das eine, noch das andere trinke und mein EnergyDrink Konsum vielleicht 4 Dosen in 10 Jahren entsprach.

Auf RouteAlpin hatten wir in einem Artikel auf die kleinen Shots hingewiesen, die es seit Ende 2009 nun auch in Deutschland gibt. Bekannter sind ja die großen Dosen, nun wurde die gleiche „Wirkung“ ohne Kohlensäure in kleinen Dosen den Sportlern zur Verfügung gestellt. Kleine Dosen bedeuten auch immer kleineres Packmaß und durch das Fehlen der Kohlensäure wird es auch ungekühlt schmecken.

Das nun alles die Theorie. Auf HikingGear widmen wir uns desöfteren der Verpflegung auf Tour und da dürfen so etwas wie die Red Bull Energy Shots nicht fehlen.

Wir haben nun 24 Shots zum Testen, die wir in zwei verschiedenen Phasen testen werden. Die erste Phase ist nun abgeschlossen, denn 12 der 24 Shots sind im Kreise von 6 Testern verköstigt worden.

Im Kreise meiner Kollegen haben wir uns mal einen stressigen Arbeitstag heraus gesucht, an dem wir über den Tag verteilt im Schnitt wohl 20 & mehr Kilometer bei zusätzlicher körperlicher  Belastung  absolvieren mussten.

Getrunken wurde immer dann, wenn man persönlich das Gefühl hatte, das so ein Tiefpunkt erreicht wurde. In der ersten Runde haben wir die Shots ungekühlt getrunken, in der zweiten Runde landeten die Shots im Kühlschrank.

Nachdem man erst ungläubig wegen diesem „Feldversuch“ angeschaut wurde, erfreuten sich die Shots steigender Beliebtheit.

Die erste Runde war dadurch geprägt, das man zwar zu dem Entschluss kam, das es auch so trinkbar ist, jedoch es besser gekühlt schmeckt. Das Öffnen der Flaschen geht über einfachen Drehverschluss.

Die Flaschen wirken zwar metallisch und wecken die Hoffnung auf einen ultraleichten Dosenkocher, doch dies ist nur Schein, denn die Flaschen sind aus Kunststoff und können leidglich im Anschluss als wasserdichte & wiederverschließbare Dosen verwendet werden.

Sicherlich wirkt auch die jeweilige Einbildung Wunder, denn oftmals verspricht man sich weit mehr unter Energydrinks, als das sie es halten können und man bildet sich eine Wirkung ein. Flügel sind mir nicht gewachsen, Herzrasen auch nicht, jedoch würde ich mich als wacher beurteilen. Wenn auch nur für einen begrenzten Zeitraum.

Bei der zweiten Runde war die Temperatur stimmiger, denn es ist sicherlich Geschmackssache und eventuell auch ungesund, aber man bevorzugt stark gekühlte Getränke und da waren die Red Bull Energy Shot erfrischender.

Auch aus der Sicht meiner Arbeitskollegen waren die Shots eine Bereicherung. Auch hier wäre es mal interessant gewesen, die Shots ohne Verpackung zum Verzehr zu geben, denn wie gesagt, die Einbildung wirkt eventuell auch schon Wunder 😉

Ergebnis der ersten Testreihe…

Die Tester waren alle mit den Shots zufrieden. Die Tendenz zur Kühlschrank-Temperatur war jedoch erkennbar.

Die zweite Testreihe findet nun spätestens auf dem Kungsleden im August statt, wo die Shots zeigen können, ob sie bei dem ein oder anderen Pass oder der Gipfelbesteigung für die nötigen „Flügel“ sorgen können.

Erhältlich sind die Shots im Supermarkt und an den meisten Tankstellen