
Lightwave t20 ultra xt, t30 trek, g30 trek – Neue und zum Teil erweiterte Zelte aus der innovativen Zeltschmiede
5. November 2010Manchmal kommt man sich vor, als ob man hier noch olle Kamellen hervor holt, aber so ist es nun mal leider…. Der Schreibtisch ist voll, die Speicherkarten ebenso und man hat über das ein oder andere Thema noch nicht berichtet. Der aufmerksame Leser von HikingGear erkennt…wir sind beim Thema OutDoor. 😉
Auf dieser wunderbaren und interessanten Messe gibt es zahlreiche Stände, die man sich mal anschauen sollte und so waren wir natürlich auch beim Stand von Lightwave, einer Zelt- und Rucksackschmiede, die in meinen Augen sehr innovativ gewesen und es bis heute auch noch ist. Auf HikingGear mit mehreren Artikeln und sogar Testbericht gewürdigt worden ist so z.B. der Lightwave Ultrahike, der wohl leichteste 60 Liter Rucksack auch für schwerere Lasten.
Innovativ finde ich Lightwave jedoch als Zeltschmiede, denn ob man es nun in der Art nutzt oder nicht, es ist schon eine Freiheit, sich sein Zelt zu konfigurieren und je nach Tour zu erweitern. Der klassische Fall ist eigentlich immer so, dass man sich ein Zelt gekauft hat, steht nun vor diesem und hat entweder eine riesige Apsis für Fahrräder & Co oder man besitzt ein Zelt mit Mini-Apsis und sehnt sich nach einer größeren Unterkunft. Bei Lightwave besteht aber die Möglichkeit sich aus einem großen Pool von Teilen sein Zelt einmal oder in mehreren Ausführungen zu ordern.
Trifft man z.B. einmal grob die Entscheidung, dass es ein geodätisches Zweipersonenzelt sein soll, so kann man sich z.B. die Tunnelversion mit großer Apsis kaufen und wenn die Apsis bei der nächsten Tour kleiner sein darf, die Außenhaut mit kleiner Apsis. Das gleiche geht auch beim Gestänge. Ein Teil wie z.B. das Innenzelt ist dann jeweils auch kompatibel mit den anderen Auswahlteilen und so hat man dann eine große Menge an Kombinationsmöglichkeiten.
Auf der OutDoor wurden neben den Rucksack-Klassikern wie dem Lightwave Wildtrek & Lightwave Ultrahike auch noch neue Zelte präsentiert.
Eines der Zelte auf der Messe ist das Lightwave g30 trek. Hier dann auch mal die Fotos und das Datenblatt zum G30 trek.
Für mich als ehemaligen T2 trek XT Fan war auf der Messe besonders das neue Lightwave t20 trek XT interessant. Auch das t20 Trek XT wird es in diversen Modellformen geben, wie z.B. als Lightwave t20 ultra XT.
Ebenfalls auf der Messe zu sehen war das Lightwave t30 trek.
Fazit:
Wenn man nicht schon einige Zelte in der Ecke liegen hätte, so wären die XTs durchaus etwas, was ich mir für ausgedehnte Trekkingtouren in der klassischen Gepäcksform vorstellen kann bzw. speziell auch im Fahrradreisen-Bereich, denn es gibt kaum ein Zelt in der Gewichtsklasse, wo ich mir vorstellen kann, dass man so gut die Fahrräder und Gepäck unterbekommt.
Von der Verarbeitung ist eben alles typisch Lightwave gewesen, sprich keinen Grund der Beanstandung und mit vielen Details gut durchdacht.